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Inger, Maria und Pär bei stern TV

» Inger Nilsson



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Annika, Tommi und Pippi Langstrumpf
Annika, Tommi und Pippi Langstrumpf
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Schnappschuss aus der
TV-Serienbox Pippi Langstrumpf

Am 14. November 2007 wäre Astrid Lindgren 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass haben sich auch die Jungs und Mädels von stern TV die Frage gestellt: Was machen eigentlich Pippi, Tommi und Annika? ... die 3 Helden der wohl bekanntesten Figur von Astrid Lindgren (neben dem Michel aus Lönneberga - versteht sich) ...

Und da diese Frage wohl am besten die Kinderstars von damals selbst beantworten können, hat stern TV die Drei kurzerhand in die Nobeo-Studios in Hürth eingeladen.

Die drei Kinderstars der Pippi-Filme ~ 40 Jahre nach den Dreharbeiten

Nachdem ich den ganzen Tag - mit vor Aufregung schweißnassen Händen - zappelig durch mein Büro gehopst bin, durfte ich am ...

Mittwoch-Abend, dem 07. November 2007

... zusammen mit meinem Ehemännermann - live in Hürth bei stern TV dabei sein, um Inger Nilsson, Maria Persson und Pär Sundberg ein weiteres Mal persönlich zu treffen :-)

waaaaaaaaaahhhhh

Ungefähr eine Stunde vor der Sendung kamen wir auf dem Gelände der Filmstudios an. Mit Claudia, der super-super-super-lieben Mitarbeiterin von stern TV hatte ich verabredet, dass wir uns zwischen 21 und 22 Uhr hinter den Kulissen treffen und eine Stunde vor der Sendung ging es dann wirklich "Backstage". Zunächst einmal hatten Inger, Pär und Maria dann aber noch flott ihr Probegespräch bei Günther Jauch im Studio und danach hieß es dann für die Drei: Ganz schnell ab in die Maske und Umziehen. Viel Zeit zum Erzählen und Fotografieren blieb also vor der Sendung nicht ...

Am schnellsten war Pär wieder zurück, dem der Tommi immer noch sehr deutlich aus dem Gesicht herauslacht :-)

Pär Sundberg ... alias Tommi

Danach kam Maria zurück in den "Warteraum", die im übrigen gemeinsam mit ihrem Sohn Oskar in Deutschland angereist war.

Maria Persson ... alias Annika

Bevor Inger aus der Maske zurückkam, stand die Sendung schon sooooo kurz vor ihrem Start, dass vorher keine Zeit mehr blieb zum Fotografieren, da wir (mein Ehemännermann und ich) ja auch noch rechtzeitig vor dem Sendebeginn ins Studio gesetzt werden wollten ...

Es ist toll, einmal live im Studio bei Günther Jauch zu sitzen und alles "in echt" zu erleben. Allerdings bekommt man von der Sendung selber irgendwie nicht ganz so viel mit als wenn man zu Hause vor dem Fernseher sitzt. Es gibt so unglaublich viel drumerhum zu gucken und ich finde es absolut beeindruckend mit welcher Präzision und mit welcher Ruhe der ganze Koloss an Mitarbeitern (Kameraleute, Regie, Einweiser, Gästebetreuer, etc. ...) Hand in Hand arbeitet, um eine solche Sendung zu produzieren.

Aber ich habe mir natürlich die Sendung mitschneiden lassen, um sie mir dann später in Ruhe zu Hause anschauen zu können. Und heute habe ich mich mal ganz entspannt vor den Rechner gesetzt und den Beitrag quasi mitstenografiert, damit ihn auch jeder, der die Sendung nicht sehen konnte, nochmal ganz in Ruhe nachlesen kann *nick*nick*

Und looooos gehts: Inger, Maria und Pär bei stern TV

Günther: Ich freu' mich auf drei Gäste, die ihr Supertalent in einem Casting vor gut 40 Jahren unter Beweis gestellt haben. Nächste Woche wäre nämlich Astrid Lindgren 100 Jahre alt geworden und Pippi Langstrumpf ist ja ihr Geschöpf und neben den 145 Millionen verkauften Büchern von Astrid Lindgren, gibt es eben auch die Pippi Langstrumpf Filme - vor knapp 40 Jahren entstanden und eigentlich ist diese Pippi Langstrumpf, die wir da sehen, die ... die zeigt so das Bild von einem freien, wilden und unabhängigen Kind.

Pippi und ihre Freunde Thomas und Annika - alle Drei sind jetzt nach 40 Jahren gleich hier bei uns zu Gast.

Vorher aber Anne Gafron und Claudia Goebels über das berühmteste Kind der Welt und wie es den Darstellern von damals heute im richtigen Leben ergeht ...

Als Pippi Langstrumpf erobert sie die ganze Welt. Für Generationen von Kindern ist sie bis heute die Heldin.

Gespielt wird das freche Mädchen von der 8-jährigen Schwedin Inger Nilsson.

Die Eier-Szene beim Casting
Die Eier-Szene beim Casting

Die Eier-Szene brachte ihr Erfolg, denn das war 1969 eine Aufgabe beim Casting für die Rolle. Das schüchterne Mädchen aus einem kleinen Dorf in Schweden wurde unter 8.000 Bewerberinnen ausgewählt, von diesem Tag an war Inger Nilsson Pippi und in ganz Schweden bekannt.

Heute ist sie 48 Jahre alt und noch immer sieht man die Pippi in ihrem Gesicht.

Wenn sie die alten Zeitungsartikel über ihre Anfänge beim Film sieht, muss sie immer noch schmunzeln.

Inger:  Ich denke ich war sehr spontan und ich hatte Spaß daran, Dinge zu wiederholen und sagte immer: "Klar, kann ich" und es war witzig.

3 Jahre dauerten die Filmarbeiten und die meisten Aufnahmen wurden auf Gotland gedreht. Die drei Kinder, Pippi und ihre Freunde, Tommi und Annika standen von morgens bis abends vor der Kamera..

Inger:  Wir mussten den Anweisungen des Regisseurs strikt folgen: "Geh dortin, bleib hier stehen, schau' in diese Richtung, dreh' dich und dann sag' deinen Satz." Uns wurden erst kurz vor jeder Szene die Sätze gesagt. Wir durften das Drehbuch vorher nicht lesen, damit wir so spontan wie möglich sind.
Tommi
Tommi

Während Inger Nilsson in allen Folgen die Hauptrolle als mutiges, freches Mädchen spielte, waren Tommi und Annika genau das Gegenteil. Brav und lieb.

Tommi ist im Film der smarte blonde Junge, der im wirklichen Leben braune Haare hatte.

Und auch heute sieht er immer noch ein bisschen so aus. Der nette Junge von nebenan heißt Pär Sundberg und ist fast 50 Jahre alt.

Der schwedische Marketingleiter lebt ein Drittel des Jahres hier in Spanien. Die Pippi-Zeit war für ihn die schönste in seinem Leben.

Pär:  Natürlich haben mich diese Jahre beeinflusst. Für mich sehr positiv. Ich meine, es war eine absolute Fantasiewelt. Filme zu drehen, in der Welt rumzureisen, als Kind. Es war wie zum Mars fliegen. Eine komplett andere Welt.

Pär Sundberg kam ganz zufällig an die Rolle. Maria, die Film-Annika und Inger standen schon lange fest und man fand partout keinen passenden Jungen. Da haben sie ihn beim Tanzen gesehen und genommen. Für ihn war die Schauspielerei auch nie ein Thema.

Pär:  Maria und Inger sprachen viel darüber und haben Theaterschulen besucht, aber ich ging weiter zur Schule, habe an der Universität studiert. Nochmal: Ich war nie ein Schauspieler. Ich durfte bei einer tollen Sache dabei sein, aber ich war nie ein Schauspieler.

Oft waren die Kinder während der Dreharbeiten monatelang von zu Hause weg. Pär und Maria waren sich ähnlich, Inger eher die Außenseiterin.

Inger:  Wir waren sehr unterschiedlich. Maria war viel mehr die Pippi als ich Pippi war. Sie war so taff und ich war diejenige, die jeden Abend zu Hause bei ihrer Mutter angerufen und gejammert hat.
Annika
Annika

Das ist die taffe Annika.

Im wahren Leben heißt sie Maria Persson und lebt in Palma de Mallorca. Noch heute sieht sie sich die Pippi-Filme gerne an, denn auch in Spanien ist die Fernsehserie sehr erfolgreich.

Für die 48-jährige war die Rolle der Annika eine große Chance.

Maria:  Ich denke, es war eine tolle Zeit. Alle waren echt nett. Ich meine, als Kind reisen und in Hotels zu leben und in Restaurants zu essen - es war in den 60iger Jahren. Also ich war das nicht gewöhnt. Das war schon toll damals.

Maria lebt zusammen mit ihrem 13-jährigen Sohn Oskar. Sie arbeitet in einem Seniorenheim und versorgt ihr Kind alleine. Die beiden reden fast nie über die berühmte Mama als Kinderstar. In ihrem jetzigen Leben spielt das keine Rolle mehr und trotzdem ist die Zeit, an der Seite von Pippi Langstrumpf ein Teil ihres Lebens und gehört zu ihr.

Inger Nilsson hat viele Jahre darunter gelitten, Pippi Langstrumpf gespielt zu haben. Sie wollte eine große Schauspielerin werden. Sie bekam keine Filmrollen und musste neben dem Theater immer als Sekretärin arbeiten.

Inger:  In meinem Leben haben die Leute immer wieder gedacht, ich hätte den gleichen Charakter wie Pippi. Ich erinnere mich, ich war mal im Krankenhaus und musste am Finger genäht werden und es tat weh. Und dann sagte die Schwester zu mir: "Du musst stark sein, du bist Pippi und die weint nicht". Und ich sagte: "Sie weint nicht, aber ich weine, weil es weh tut." Das ist es, was ich immer höre.

Jahrelang hat sie sich über solche Leute geärgert, wollte die Pippi irgendwie loswerden. Hilfe und Rat hat sie sich bei Astrid Lindgren geholt, der Erfinderin ihrer Filmrolle.

Inger:  Wenn du mit ihr geredet hast, hattest du immer das Gefühl, du selbst stehst im Mittelpunkt. Das war ein wunderbares Gefühl, weil du dadurch das Gefühl bekommen hast, wichtig zu sein.

Als Astrid Lindgren dann mit 94 Jahren starb, hat Inger Nilsson erst begriffen, dass sie stolz darauf sein kann, die Pippi Langstrumpf gespielt zu haben.

Inger:  Nun ist Pippis Mama im Himmel, für immer. Danke Tochter Karin, dass du die Ideengeberin für Pippi Langstrumpf warst und Danke Astrid, dass du Pippi Langstrumpf geschrieben hast und dass ich sie im Film spielen durfte.

Astrid Lindgren ist tot, aber Pippi Langstrumpf wird ewig weiterleben - gespielt von Inger Nilsson, dem rothaarigen Mädchen aus Schweden, das zusammen mit seinen Freunden Tommi und Annika bis heute Kindern auf der ganzen Welt Freude macht.

Günther:  Und heute Abend sind sie alle Drei bei uns. Pippi Langstrumpf - also Inger Nilsson. Außerdem Annika, die Maria Persson heißt und Gutend Abend auch Tommi, der von Pär Sundberg gespielt wurde. Guten Aaaaaaabend :-) Sooo - das ist ja ein tolles Zusammentreffen, dass wir sie alle Drei hier haben. Wie oft treffen sie sich eigentlich noch, dass sie alle Drei beisammen sind?
Inger: Jaaaa? Das war vor drei Jahren.
Pär: Das letze Mal war das beim "stern" übrigens.

Anmerkung von Tonia:
Da hat Pär sich vertan *grins* Das war nämlich nicht bei stern TV, sondern bei der Sendung "Die größten TV-Hits aller Zeiten"
Günther: Sie haben ja alle Drei ein Leben dann jenseits der Schauspielerei geführt und Sie (Inger) gehen jetzt glaube ich nochmal zurück an ihre Wurzeln? Im deutschen Fernsehen, im ZDF sind Sie zu sehen, ääähhh am .. ich glaub' kurz nach Weihnachten in einem Film / Krimi "Der Kommissar und das Mädchen" knüpfen sie jetzt im Grunde genommen an die alten Zeiten an?

Anmerkung von Tonia:
Da hat Günther sich versprochen *grins* Richtig heißt der Krimi nämlich: "Der Kommissar und das Meer"
Inger: Jaaa - ich hoffe, dass wir das spielen dürfen, ja und dass das gesendet wird, aber es hängt wohl davon ab wieviele zuschauen. Aber das wird sehr schön, das war sehr wunderbar, da mit zu sein und zu spielen. Das wird sehr spannend zu sehen.
Günther: Annika, Frau Persson, Pflegerin in Spanien und bis Mitte der Neunziger Jahre waren sie völlig vom Erdboden verschluckt. Man wußte gar nicht, wo sie waren. Warum haben sie sich den Medien so lange entzogen?
Maria: Ich war eigentlich ganz müde. Ich wollte eigentlich gar nichts von der Sache wissen. Und ich fand es auch ein bisschen peinlich. Es waren ja viele um mich herum, die gar nicht wussten, wer ich war. Ich wollte eigentlich gar nichts mehr damit zu tun haben.
Günther: Wenn man jetzt nochmal diese alten Ausschnitte sieht, Herr Sundberg, da wundert man sich manchmal. Das Pferd macht immer einen sehr sanftmütigen Eindruck. Wo haben Sie diesen Gaul herbekommen?
Pär: Man hat da ein bißchen extra Mohrrüben gefüttert.
Günther: Er macht einen etwas sedierten Eindruck. Wie er mit den drei Kindern hinten ... das macht kein normales Pferd - oder?
Pär: Ja - das waren dann jede Menge Mohrrüben, dann klappt das!
Inger: Dieses Pferd kam von einer Reitschule und ich glaube, dieses Pferd war gar nicht so sehr beliebt. Es musste jeden Tag arbeiten und es wurde viel geritten, aber als dieses Pferd zu uns kam, bekam es sozusagen Ferien und es beruhigte sich und es war sehr schön und bekam viele Mohrrüben und hat sich überhaupt sehr gut benommen.
Pär: Eine sehr faule Existenz führte es bei uns.
Günther: Ja. Stimmt das eigentlich, dass Sie (Pär) in manchen Szenen die Pippi gedoubelt haben, wenn es irgendwie besonders sportlich sein musste und man Ihnen die Perücke aufgesetzt hat und Sie sind zum Teil die Pippi?
Pär: Ja - in einer ganzen Menge Szenen, da habe ich als Stuntman gespielt für sie. Ja - das stimmt.
Günther: Gut :-) Wobei ich das selber auch schon erlebt habe ... so kleine Affen, die sind völlig undressierbar - die machen einen wahnsinnig. Herr Nilsson war ein beliebtes Tier am Set oder eher nicht?
Inger: Joooohr?! :-)
Pär: Neee?! :-) nicht so besonders - kann man nicht sagen, um sich mal diplomatisch auszudrücken.
Günther: Er macht einem auf den Kopf oder die Schulter - das machen Affen gerne?
Pär: Und er hat uns übrigens auch in die Nase gebissen ...
Günther: Sagen Sie? Sie alle Drei sind heute Singles! Ist das ein Zufall oder hängt es damit zusammen, dass sie eben auch als Kind schon längere Zeit auf sich alleine gestellt waren und im Grunde sich auch allein durchs Leben kämpfen mussten? Was würden Sie sagen?
Pär: Wir sind natürlich schon im Alter von 10 Jahren von zu Hause weggekommen und waren dann natürlich auch ganz selbstständig.
Inger: Aber das ist nicht so sehr unnormal, das man Single ist, heutzutage?! Das kommt sehr oft vor!
Pär: Aber wenn sich jemand angesprochen fühlt, kann er gerne ein Bild schicken von sich :-)
Inger: Es ist vielleicht so, dass wenn man sehr bekannt wird, dann wird man auch ein bisschen anders und dieses "Anders-Werden" bedeutet, dass man große Anforderungen stellt an seine Freunde und vielleicht an seinen Mann und es ist vielleicht schwierig, jemanden zu finden, der diesen Anforderungen gewachsen ist.
Pär: Natürlich stellen sie andersrum ja auch größere Ansprüche an uns, das muss man ja auch sagen.
Günther: Sie haben in dem Film so schön gesagt, dass einem Astrid Lindgren immer das Gefühl gab, ganz konzentriert zuzuhören und sich mit jemandem zu beschäftigen. Als es Ihnen (Inger) zwischendurch auch mal nicht gut ging, hat sie Ihnen auch inhaltlich helfen können? Was hat sie Ihnen gesagt, wie Sie damit auch als Erwachsene mit diesem Pippi-Ruhm fertig werden sollten?
Inger: Ja - ich habe eine ganze Menge mit Astrid gesprochen - auch als ich älter wurde. Wir haben einfach miteinander gesprochen. Aber sie hat nicht gesagt, du musst so oder so machen. Jooohr - das war so wie es war. Also ... diese Pippi-Rolle, die hängt da an mir und da konnte man nichts dran machen.
Pär: Astrid war ja oft bei den Reisen mit dabei. Sie ist oft dabei gewesen und war bei uns und machte mit und hat uns Unterstützung gegeben - auch wenn sie nicht am operativen Geschehen beteiligt war - als Regisseur zum Beispiel.
Günther: Es gibt ein süßes Bild, so ein Schlafbild, das außerhalb der Dreharbeiten entstanden ist, wo man Sie Zwei (Inger und Maria) sehen kann.
Pär: Ich bin der Affe da.
Günther: Genau, sie waren nicht dabei. Das heißt im Grunde so ein bißchen wie in der Jugendherberge?
Inger: Ja - das ist also die erste Woche - vielleicht sogar die erste Nacht in Norwegen, wo wir die Winterszenen gefilmt haben. Und es ist diese Sache, wo die Presse reinging zu uns ins Schlafzimmer, um uns zu fotografieren. Das ist es, was mich eigentlich wahnsinnig gemacht hat, dass die so aufdringlich werden konnten. So ist das, auf diese Weise ist das.
Günther: Jetzt denken so viele Millionen Menschen, weil sie ja mit Ihnen aufgewachsen sind und weil ja die Filme immer wieder zu sehen sind und von Generation zu Generation immer neue Kinder auch begeistern, dass Sie alle Drei fantastisch reich geworden sind durch diese Dreharbeiten. Ist das so?
Pär: Ja - reich an Erinnerungen. Jedenfalls für mich.
Günther: Reich an Erinnerungen ... und bei Ihnen? (Maria)
Maria: Tja - also - wir haben nicht so viel verdient. Wir müssen arbeiten, um zu leben.
Pär: Wie ist es mir dir Inger?
Inger: Ja - das ist bei mir auch dasselbe! Es gab ein Gesetz, jedenfalls zu der Zeit, dass Kinder eigentlich kein Geld oder nur sehr wenig Geld verdienen durften und es spielte keine Rolle, dass man in unserer Situtation war, dass wir die Hauptrollen hatten ... und auch in allen Szenen mit dabei war, man viel arbeitete ... Man bekam eine gewisse Vergütung, aber man verdiente kein großes Geld. Und so ist das noch immer: Wir verdienen kein großes Geld.
Günther: Aber, was toll ist. Man merkt, dass diese gute Stimmung immer noch da ist und dass sie irgendwie lustig geblieben sind und dass Millionen Menschen sich einen Leben lang an Ihnen weiter erfreuen und die nächsten Generationen werden das genauso tun. Herzlichen Dank, dass Sie heute Abend bei uns waren und das war eine richtig schöne historische Runde. Dankeschön und Alles Gute.

Nach dem Auftritt von Inger, Pär und Maria durfte ich wieder mit hinter die Bühne, um dort noch ein paar weitere Fotos zu schießen, während die Drei ein paar Interviews gegeben haben.

Inger Nilsson ... alias Pippi Langstrumpf

Zum Abschied ... um halb 1 in der Nacht ... haben wir dann auch schnell noch ein Gruppen-Foto geschossen, auf das ich dann auch noch schnell selbst mit draufgehopst bin *hihi*

 

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6 Kommentare zu diesem Artikel

Birkenbesen schrieb am 08.09.2019 um 17:03 Uhr

Ich bin bis heute Kind geblieben. Auch noch mit 40 Jahren schaue ich mir allein oder mit meinen Kindern die Filme von Ronja Räubertochter, Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Lotta aus der Krachmacherstrasse usw. an.


Monika schrieb am 09.06.2018 um 08:59 Uhr

Ich freue mich so sehr alle noch mal zu sehen, was für eine tolle Zeit. Selbst meine Kinder haben alle Folgen gesehen und ich natürlich mit. Immer wieder kann man sich Pippi Langstrumpf ansehen und vielleicht wird es eines Tages eine neue Astrid Lindgren geben, die neue Geschichten erfindet. Es würde eine Bereicherung sein. Ihre ganzen Geschichten sind einmalig ...


Tonia schrieb am 18.11.2015 um 11:32 Uhr

Hallo Muddi :-)

vermutlich stimmt ja beides. Ich habe da so ein tolles Buch über die Dreharbeiten zu den Astrid-Lindgren-Verfilmungen. Und dort ist unter anderem auch die Rede davon wie wild Bunting (so hieß der Kleine Onkel ja im wirklichen Leben) gelegentlich sein konnte. Ich schätze, dass es Filmszenen gab, wo Beruhigungsmittel ins Spiel kamen (vermutlich bei den Dreharbeiten im Filmstudio) und andere Filmszenen, in denen Bunting ohne irgendwelche Mittelchen "spurte", z.B. bei den Szenen, die draußen gedreht wurden ... ;-)

Mehr über den Kleinen Onkel findest du auch auf meiner Infoseite:
Kleiner Onkel ... Pippi Langstrumpfs Pferd

viele kunterbunte Grüße
Tonia :-)


Muddi schrieb am 18.11.2015 um 11:19 Uhr

Ich finde es interessant, wie sich die Aussagen doch unterscheiden im Vergleich zum SZ Interview von 2001. Zb. im Bezug auf das (sedierte?) Pferd.


Tonia schrieb am 06.08.2014 um 21:55 Uhr

Hallo Theo :-)

immer wieder geeeeeeerne *nick*nick*

Freut mich, wenn du fündig werden konntest.

viele kunterbunte Grüße
Tonia :-)


Theo Schiller schrieb am 06.08.2014 um 21:51 Uhr

Vielen Dank für Ihre Hilfsbereitschaft.

Beste Grüße.



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Tonia Karina Heinrichs Tochter Tünnissen-Hendricks
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Heinrichs Tochter
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Über einen netten Kommentar zu meiner Seite würde ich mich natürlich doll freuen *nick*nick*. Und auch wenn du Fragen, Anmerkungen oder Ergänzungen zu dieser Seite hier hast, ist die Kommentarfunktion ideal dafür geeignet.

Ich bin übrigens die Tonia, falls du dich bereits gefragt haben solltest, wer diese Seite hier fabriziert hat *grins*

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