Im Vorwort dieses Buches erfährst du von Karin Nyman (Astrid Lindgrens Tochter), dass es sich bei der Ur-Pippi um das aller-aller-aller-erste Buch über Pippi Langstrumpf handelt.
Karin hat die mit der Schreibmaschine getippten Blätter von ihrer Mutter zum 10. Geburtstag geschenkt bekommen und sie natürlich gut aufgehoben. Es handelt sich hierbei auch um das Manuskript, das Astrid Lindgren im Jahre 1944 an den Bonnier-Verlag geschickt hat, die das Buch jedoch ablehnten.
So leicht gab Astrid Lindgren sich jedoch nicht geschlagen und so reichte sie das Manuskript ein Jahr später anlässlich eines Wettbewerbes beim Verlag Rabén & Sjögren ein. Und prompt gewann sie mit Pippi Langstrumpf einen Preis. Doch bevor der erste Band von Pippi Langstrumpf in den Handel kam, wurde am ursprünglichen Text noch ordentlich herumgefeilt. Du musst wissen, dass die Ur-Pippi nämlich noch viel viel frecher war als wir sie bisher kennengelernt haben ;-)
In diesem Buch, das im Jahre 2007 erschien, kannst du nun auch die ursprüngliche Version der Pippi Langstrumpf kennen lernen.
Wie es überhaupt zu der Geschichte über das verrückte, starke, rothaarige Mädchen kam, kannst du zwar auch auf meiner Seite "So fing alles an mit Pippi Langstrumpf" ganz in Ruhe nachlesen, aber der 51-Seiten-lange Kommentar von Ulla Lundqvist im zweiten Teil der Ur-Pippi ist selbstverständlich viel viel ausführlicher.
Pirata 101 schrieb am 30.05.2018 um 05:58 Uhr Hallo, ich bin auf der Suche nach einer spanischsprachigen Version von der Ur-Pippi für meine Freundin. Gibt es dazu irgendwelche Infos über mögliche Veröffentlichungen? Pippi Calzaslargas ist hier mindestens genauso bekannt wie im deutschsprachigen Raum, aber ich hab echte Schwierigkeiten die Ur-Pippi zu finden. .. |
Tonia schrieb am 18.04.2017 um 12:05 Uhr Hallo chr :-) |
ich schrieb am 18.04.2017 um 11:09 Uhr Hallo Tonia, |